Dortmund bietet Corona-Hilfe an: So reagiert Schalke auf das Watzke-Angebot

Freut sich über die neue Solidarität: Schalkes Sport-Boss Schneider

Freut sich über die neue Solidarität: Schalkes Sport-Boss Schneider

Foto: picture alliance / augenklick/fi
Von: MARC SIEKMANN und JÖRG WEILER

In der Corona-Krise rücken jetzt sogar die Pott-Rivalen näher zusammen!

Im Interview mit „BILD am Sonntag“ hat Dortmund-Boss Hans-Joachim Watzke (60) dem Lieblings-Gegner aus Gelsenkirchen im Bedarfsfall finanzielle Unterstützung zugesagt.

Watzke: „Wenn Schalke – und ich glaube nicht, dass es am Ende nötig sein wird – als unser direkter Nachbar auf uns zukommen würde und um Hilfe bittet, dann würden wir immer Mittel und Wege finden, dies zu tun!“ Eine gut gemeinte Geste, die Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider (49) sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen hat.

Schneider zu BILD: „Das ist sehr nett und anständig. Ein tolles Zeichen der Solidarität und selbstverständlich würde das umgekehrt auch gelten!“

Obwohl sich beide Vereine in den letzten Jahren finanziell weit voneinander entfernt haben, gilt es als eher ausgeschlossen, dass Schalke wirklich auf Dortmunder Finanz-Hilfe zurückgreifen wird. Königsblau arbeitet – u.a. mit einem Gehaltsverzicht der Profis – an einem eigenen Plan gegen die Corona-Einbußen.

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Quelle: BILD

Pikant: Sollte die Saison wie geplant mit Geisterspielen fortgesetzt werden, trifft der BVB im ersten Spiel nach der Corona-Pause ausgerechnet auf Schalke. Da wäre es den Königsblauen ein Vergnügen, dem BVB wie letzte Saison (4:2) erneut den Traum vom Meister-Titel zu zerschießen...

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